D wie Dom, D wie Dhünn und D wie die DIMB .... Dreifach D. Was bei einem BH die Körbchengrösse Medizinball wäre bezeichnet hier ein Trailspektakel der extraklasse im bergischen Land. Zum zweiten male hat die DIMB IG Köln zur Traildegustation ausgerufen. Dem Ruf folgten anfangs ca. 16 Leute ... anfangs ... dann kam der wundersame Teilnehmerschwund. Am Ende war es kein dutzend mehr ... machste nix ! Dabei war alles perfekt angerichtet, die Trails trocken mit "voll Enduro Mega Deathgrip" und das Wetter mit "voll Enduro Sonnenschein" .... "voll Enduro" Traildog hatten wir nicht dafür war ich Killerplautze als dreckiger Köter dabei.
Der Samstag ...Bergische Trailtalfel in Jokomens Plaudertempo.
Ich reiste aufgrund Arbeit & Co erst Samstags an, die Teilnehmer hatten schon den Freitag was weggedämmelt. Moins um halb zehn ... Bikecheck und Einteilung der Gruppen. Zusammen mit Detlef machte ich den Backguide bei unz Jürgen, eine Bank in Sachen Trails im Bergischen. Der zauberte einen Trail nach dem anderen aus dem Helm. Von fluffig bis stufig, von schmierig bis steil ... es wurde eine traumhafte Kombination kredenzt. Im bergischen haben die Trails auch alle Namen ... die kann man sich gar nicht alle merken. Murmelbahn, Coca-Cola, Fluffy, Flow und der Kochpott um nur einige zu nennen. Dabei ahtte wir alle mächtig Spass. Auch die von Jürgen ausgerufene 3-Stopp-Strategie ging voll auf. Erst ne Kaltschale dann Kuchen und dann nochmal lecka Eis .. da war die Kalorienbilanz wieder im grünen Bereich ! Top ! Einfach Top, kann man nur sagen. Keine Pannen, keine Stürze, super Sonne, Kultur, nette Menschen die einen begleiteten was will man mehr für einen perfekten Biketag !
Der Sonntag ... Glüder, geschüttelt nicht gerührt. Geführt durch Statler & Waldorf ;)
Am letzten Tag der Woche trafen wir uns in Glüder am bekannten Platz. Hier war schon einiges los, viele andere Biker waren auch zugegen, ein Hot Spot des bergischen Landes halt. Alles vertreten dort, von Enduroklopper bis E-Mofas zogen bunte Biker aus ihren Kofferräumen. Bei uns folgte eine kurze Ansprache von el cheffe Carsten und Einteilung in die Gruppen. Dieses Jahr waren bei uns keine E-Mofas dabei, waren es doch letztes Jahr noch derer zwei. So dämmelten wir also los. Diesmal geführt durch ein Guideteam bestehend aus Anette und Jürgen ... böse Zungen behaupten es wären Statler und Waldorf gewesen ... kann ich gar nicht glauben ;) Wir zogen hinauf ... hinauf und hinauf. In Glüder geht's im allgemeinen höher und steiler hinauf als gestern Rund um Altenberg und Schöllerhof. Aber schon bald standen wir an der ersten Abfahrt. K4 hiess die, ein herrliches Gerumpel mit kleineren Sprüngen. Es folgten viele weitere rumpelige Trails...alle machten sie einen heiden Spass. Und Namen hatten Sie auch ja ... nur welche ... ich glaube Sylvestertrail, Lukasserpentinchen ... und und und. Die beiden zauberten wieder eine herrliche Mischung aus dem Trailtopf. Am Pfaffenberg gabs für Alex und Koen sogar Sondertraining im Kehrenfahren. Wo sonst wird sich schon so viel Zeit für die Teilnehmer genommen ? Nicht so schön waren neben zwei Pannen und die sog. Diretissima an einem Serpentinentrail. Anscheinend sind einige Herren zu doof Serpentinen zu fahren und hämmern dann einfach mal gerade runter. Toll Wurst Leute macht ein gutes Bild für uns MTBler ! Danke ! Wie sagte Vatti früher immer "Mein Junge, jeden Morgen steht ein neuer Idiot auf!" Recht hatte er, hab nur das Gefühl es sind derer mittlerweile zwei ob der Anzahl. Aber genug uffgerecht, waren ja zum Spass haben da. Davon gabs auch reichlich, nicht nur wegen der Trails sondern auch wegen der tollen Truppe und dem tollen Wetter. Bei Anette ist Kuchenstopp auch obligatorisch, nehm ich gerne, für Kuchen werf ich gern den Anker wie man unschwer erkennen kann ;) So fand dann später eine weitere super Runde bei Kaltgetränken in Glüder sein Ende. Ging alles wieder viel zu schnell, kann man nochmal wiederholen. Danke an alle die so tatkräftig dabei waren, Cheffe Carsten für Orga und alle Guides fürs "Trailkredenzen". Auch an die Mitreisenden ein herzliches Danke für die kurzweilige Unterhaltung.
Bis denne ... der Hubi